LIMPERT. 20 Minuten Frühling
12.11.25 | Zuletzt aktualisiert am 12.11.25 13:11 Uhr
Im Oktober führte die Theatervereinigung „Spiel.Werk“ in Kooperation mit unserer Schule das Stück „LIMPERT. 20 Minuten Frühling“ von Florian Bald auf. Das Werk erzählt die Geschichte von Robert Limpert, der 1945 in Ansbach hingerichtet wurde und widmet sich damit einem Kapitel deutscher Geschichte, das exemplarisch für das Spannungsfeld zwischen Zivilcourage und politischer Unterdrückung steht.
Unter der Regie von Daniela Aue entstand eine eindrucksvolle Inszenierung, bei der das Publikum durch verschiedene Räume der Schule geführt wurde – eine szenische Reise, die Geschichte nicht nur erzählt, sondern erlebbar machte. Eine besondere Wirkung entfalteten sowohl der Tanz von Luzia und Lukas Aue als auch die Musik von Stefan Kammerer, die das Geschehen emotional trugen und vertieften. Mal zart und nachdenklich, mal spannungsgeladen und bedrückend, begleiteten sie die Zuschauer durch die entscheidenden Momente von Limperts Leben. Bei den sechs ausverkauften Vorstellungen im Schulhaus wirkten neben professionellen Schauspielerinnen und Schauspielern Luzia Aue (13) als Tänzerin, Julius Uebelhör (12) am Cello sowie der Kammerchor der Schule mit.
Daniela Aue – Regie
Stefan Kammerer – Musik und Musikalische Leitung
Franziska Argmann – Chorleitung
Mit
Lukas Aue, Luzia Aue, Matthias Eberle, Rebecca Kirchmann, Merlin Nestler, Julius Uebelhör
und dem Kammerchor des Gymnasium Carolinum
Bilder: Stefan Kammerer
Text: Franziska Argmann